Apothekerin und Autorin

Über mich

HALLO!

Ich bin Christine Gitter, Apothekerin und Autorin.

Denn welchen Beruf ergreift man wohl am besten, wenn man schon mit 6 Jahren Skelettknochen sammelt,

Kräuter- und Blütenwässerchen herstellt,

und das liebste Kartenspiel das Gesundheitsquartett einer Krankenkasse ist?


In meinem Fall war das sonnenklar: Apothekerin.

Nach dem Abitur studierte ich also Pharmazie, machte Praktika in der pharmazeutischen Industrie, in der Apotheke einer großen Universitätsklinik und war schließlich als Apothekerin in der öffentlichen Apotheke tätig.

Viele Jahre davon selbständig.


Ich habe inzwischen knapp 25 Jahre Apothekenerfahrung gesammelt.

Heute bin ich - neben meiner Arbeit in der Apotheke -  in verschieden Projekten zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit tätig, die sich überwiegend an Pflegefachkräfte wenden.

 

Im Mai 2019 erschien bei Droemer mein erstes Buch

"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Apothekerin".

 

2020 - ebenfalls im Mai - "Ist das gesund oder kann das weg? Wirklich alles über Nahrungsergänzungsmittel".


Aktuell darf ich für die Deutsche Apotheker Zeitung eine komplette Serie schreiben:

In "Einfach erklärt" finden Kolleg*innen ent­sprechend aufbereitete Informationen, die sie an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben können – ich übernehme sozusagen die Übersetzungsarbeit aus dem Pharmazeutischen.


Illustrationen: Nadine Roßa

Was ich so spannend an der Pharmazie finde?


Die meisten Menschen denken beim Thema Arzneimittel an Zuzahlungen,

Nebenwirkungen und umständlich gefaltete Beipackzettel.

Dabei ist alles, was mit Medikamenten zu tun hat, unglaublich beeindruckend!


Kaum ein Bereich der Medizin kommt ohne Arzneimittel aus.

Chirurgen etwa könnten ihre Arbeit ohne Narkose nicht ausführen.

Und eine Narkose funktioniert ohne Medikamente nun mal nicht.

Und wenn wir gleich beim Chirurgen bleiben: der sieht quasi live, wo er rumschnibbelt.

Schicken wir aber ein Medikament auf seine Reise durch den menschlichen Körper,

ist die Wirkung oft sehr viel weniger offensichtlich.

Jeder Mensch reagiert ein bisschen anders,

und so ist die zu erwartende Wirkung auch bei jedem Menschen etwas anders.

Die ist nämlich abhängig von Alter, Geschlecht, der persönlichen Enzymausstattung

und sogar der Ernährung oder der täglichen Trinkmenge.


Das macht es doch total spannend!


Und ganz ehrlich: Ist nicht schon der Anblick vom Sprudeln

einer simplen Brausetablette faszinierend?

Früher schüttete man ein Pülverchen in ein Glas Wasser

und rührte und rührte und rührte.

Eine Brausetablette wirft man einfach in ein Glas Wasser

und kann dem Blubbern entspannt zusehen,

bis daraus ganz von selbst eine trinkbare und

geschmacklich annehmbare Lösung geworden ist. Manchmal sogar in bunt.


Diese Faszination möchte ich gerne mit euch teilen!

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